Röntgen: Fragen und Antworten

Was ist eine Irrigoskopie?


Eine Irrigoskopie ist eine Röntgenuntersuchung des Dickdarms unter Verwendung eines bariumhaltigen Kontrastmittels.

 

Wie bereite ich mich auf die Röntgenuntersuchung des Magen-Darmtraktes vor?


Sehen Sie hierzu die jeweiligen Detailinformationen zu den einzelnen Untersuchungen.

 

Kann ich vor einer Irrigoskopie und einem Magenröntgen meine üblichen Medikamente einnehmen?


Ihre täglich einzunehmenden Medikamente (z.B. Blutdruckmittel) sollten Sie auch am Tag der Untersuchung mit einem kleinen Schluck Wasser einnehmen. Falls Sie an einem insulinpflichtigen Diabetes erkrankt sind, sollten Sie das bei der Anmeldung zur Untersuchung mit ihrem Radiologen besprechen.

 

Ist eine Irrigoskopie schmerzhaft?


Die Untersuchung kann etwas unangenehm sein. Manchmal werden leichte, vorübergehende Krämpfe verspürt. Schmerzen dürfen nicht auftreten. Bitte teilen Sie uns beginnende Schmerzen sofort mit.

 

Wann kann ich nach einer Irrigoskopie und einem Magenröntgen essen und trinken?


Sie können sofort nach der Untersuchung essen und trinken. Das bariumhaltige Kontrastmittel wirkt mitunter etwas verstopfend, so dass es ratsam ist, nach der Untersuchung mehr Flüssigkeit als üblich zu sich zu nehmen.

 

Ist das Ösophagus-Magenröntgen schmerzhaft?


Nein!

 

Wie lange wird die Untersuchung dauern?


Die Untersuchung von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm nimmt maximal 10 bis 15 Minuten in Anspruch. Wird allerdings eine Untersuchung des Dünndarms angeschlossen, dann kann die Untersuchung (mit Unterbrechungen) über 2 Stunden dauern, je nachdem wie rasch das Kontrastmittel durch Ihren Dünndarm fließt.

 

Wer interpretiert und befundet Röntgenaufnahmen?


Ein Röntgenarzt, der in der Durchführung und Befundung von Röntgenuntersuchungen ausgebildet wurde, analysiert ihre Aufnahmen und diktiert den Befund, der Ihnen mit den Röntgenaufnahmen ausgehändigt wird.

 

Wie erfahre ich das Ergebnis der Röntgenuntersuchung?


Sie sollten Befund und Röntgenbilder zu Ihrem behandelnden Arzt mitnehmen, der das Ergebnis und ein weiteres Vorgehen mit Ihnen besprechen wird. Fragen die vor, während oder unmittelbar nach der Untersuchung auftreten, können Sie natürlich auch mit Ihrem Röntgenarzt besprechen.