Röntgen: Fragen und Antworten
Eine Irrigoskopie ist eine Röntgenuntersuchung des Dickdarms unter Verwendung eines bariumhaltigen Kontrastmittels.
Sehen Sie hierzu die jeweiligen Detailinformationen zu den einzelnen Untersuchungen.
Ihre täglich einzunehmenden Medikamente (z.B. Blutdruckmittel) sollten Sie auch am Tag der Untersuchung mit einem kleinen Schluck Wasser einnehmen. Falls Sie an einem insulinpflichtigen Diabetes erkrankt sind, sollten Sie das bei der Anmeldung zur Untersuchung mit ihrem Radiologen besprechen.
Die Untersuchung kann etwas unangenehm sein. Manchmal werden leichte, vorübergehende Krämpfe verspürt. Schmerzen dürfen nicht auftreten. Bitte teilen Sie uns beginnende Schmerzen sofort mit.
Sie können sofort nach der Untersuchung essen und trinken. Das bariumhaltige Kontrastmittel wirkt mitunter etwas verstopfend, so dass es ratsam ist, nach der Untersuchung mehr Flüssigkeit als üblich zu sich zu nehmen.
Nein!
Die Untersuchung von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm nimmt maximal 10 bis 15 Minuten in Anspruch. Wird allerdings eine Untersuchung des Dünndarms angeschlossen, dann kann die Untersuchung (mit Unterbrechungen) über 2 Stunden dauern, je nachdem wie rasch das Kontrastmittel durch Ihren Dünndarm fließt.
Ein Röntgenarzt, der in der Durchführung und Befundung von Röntgenuntersuchungen ausgebildet wurde, analysiert ihre Aufnahmen und diktiert den Befund, der Ihnen mit den Röntgenaufnahmen ausgehändigt wird.
Sie sollten Befund und Röntgenbilder zu Ihrem behandelnden Arzt mitnehmen, der das Ergebnis und ein weiteres Vorgehen mit Ihnen besprechen wird. Fragen die vor, während oder unmittelbar nach der Untersuchung auftreten, können Sie natürlich auch mit Ihrem Röntgenarzt besprechen.